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Über die Geschichte: Die Geschichte des Neun-Köpfigen Vogels ist ein Legend aus china, der im Ancient spielt. Diese Dramatic Erzählung erforscht Themen wie Courage und ist geeignet für All Ages. Sie bietet Moral Einblicke. Eine legendäre Schlacht um Mut und Weisheit gegen den mythischen Neun-Köpfigen Vogel.
Die Legende des Neunköpfigen Vogels ist eine beständige Erzählung, die über Generationen im Herzen des alten Chinas weitergegeben wurde. Ihre Wurzeln liegen in den mystischen Hügeln der südlichen Provinzen, wo die dichten Wälder im Echo von Mythen summen. Diese Geschichte handelt von Tapferkeit, Widerstandsfähigkeit und dem Streben nach Harmonie zwischen Menschheit und Übernatürlichem.
Vor langer Zeit, in einem üppigen Tal, eingebettet zwischen hoch aufragenden Bergen, lebten die Dorfbewohner von Fenglin in Frieden. Sie bearbeiteten das fruchtbare Land und bezogen Wasser aus den reinen Flüssen, die durch die Region flossen. Über dem Tal, im Schatten einer Klippe, stand ein alter Tempel, der den Himmelsgeistern gewidmet war. Der Tempel war ein Ort der Anbetung und Zuflucht, wo die Dorfbewohner Opfer darbrachten, um gute Ernten und Schutz vor Katastrophen zu sichern. Der Frieden von Fenglin wurde im einen schicksalhaften Frühling gestört, als Dorfbewohner begannen, in der Nähe des dichten Waldes am Rande des Tals zu verschwinden. Zuerst war es ein Bauer, der spät von den Feldern zurückkehrte, dann eine Gruppe von Holzfällern und schließlich eine junge Schäferin mit ihrer Herde. Die Dorfbewohner wurden unruhig und flüsterten von einer bösartigen Präsenz, die im Schatten lauerte. Ein wandernder Gelehrter, Guo Liang, der durch Fenglin zog, sprach von einer alten Bedrohung namens Neunköpfiger Vogel, einer mythischen Kreatur, deren Ursprünge in himmlischen Überlieferungen verwurzelt waren. Der Vogel galt als Diener des Chaos, aus dem Himmel verbannt, weil er sich den Himmelsgeistern widersetzte. Mit neun Köpfen, von denen jeder Feuer atmen und Gift speien konnte, war der Vogel ein Vorbote der Zerstörung. Verzweifelt nach Rettung suchten die Dorfbewohner die Hilfe von Lu Fei, einem berühmten Krieger aus einer nahegelegenen Stadt. Lu Fei war bekannt für seine Stärke, seinen taktischen Verstand und seine Meisterschaft im Umgang mit der Lanze. Als die Dorfbewohner ihn aufsuchten, hörte er aufmerksam zu. Obwohl er an der Geschichte zweifelte, erkannte Lu Fei ihre Angst und stimmte zu, der Sache nachzugehen. Bewaffnet mit seiner Lanze und begleitet von einem treuen Lehrling, Ming, machte sich Lu Fei auf den Weg nach Fenglin. Bei seiner Ankunft befragte er die Dorfbewohner und setzte nach und nach ein klareres Bild der Verhaltensmuster der Kreatur zusammen. Sie griff bei Einbruch der Dämmerung an und zog sich vor der Morgendämmerung zurück, wobei ihre Angriffe zunehmend gewagter wurden. Eines Abends stellten Lu Fei und Ming eine Hinterhalt am Waldrand auf. Als die Dunkelheit hereinbrach, legte eine unheimliche Stille das Tal in ihren Griff. Plötzlich durchbrach ein kehliges Kreischen die Luft, und der Neunköpfige Vogel tauchte auf. Er war kolossal, seine neun Köpfe wanderten sich wie Schlangen, die Augen funkelten vor Bosheit. Die Kreatur griff mit einer Wildheit an, die Lu Feis Stärke auf die Probe stellte. Flammen schossen aus einem ihrer Köpfe und verbrannten die Erde, während ein anderer Kopf eine giftige Wolke ausstieß. Lu Fei stürmte vorwärts, seine Lanze funkelte im Mondlicht, doch seine Stöße prallten an den dicken Schuppen des Vogels ab. Ming kämpfte tapfer, warf Steine und lenkte die Kreatur ab, wenn Lu Fei ins Wanken geriet. Der Kampf tobte bis zum Morgengrauen, als das erste Sonnenlicht den Vogel traf. Er schrie vor Schmerz und zog sich in den Wald zurück. Obwohl verwundet, feierten die Dorfbewohner Lu Feis Tapferkeit, doch er wusste, dass dies erst der Anfang war. Entschlossen, einen Weg zu finden, den Vogel zu besiegen, machte sich Lu Fei auf eine Reise zur Hauptstadt, um die Archive des Großen Tempels zu konsultieren. Dort durchforsteten Gelehrte alte Texte und entdeckten fragmentierte Berichte über den Neunköpfigen Vogel. Sie fanden heraus, dass die Macht der Kreatur in ihrem himmlischen Erbe lag. Nur eine Waffe, die mit der Essenz der Himmelsgeister durchdrungen war, konnte ihre Rüstung durchdringen. Der Hohepriester, beeindruckt von Lu Feis Entschlossenheit, vertraute ihm eine heilige Mission an. Er sollte den Berg Wutai erklimmen, die Heimat des Orakels der Himmelsgeister. Nur das Orakel konnte ihm die Mittel geben, eine solche Waffe zu schmieden. Der Aufstieg zum Mount Wutai war voller Gefahren. Lu Fei und Ming trotzten Lawinen, eisigen Winden und tückischen Klippen. Auf ihrem Weg begegneten sie einem Schneeleoparden, der in einer Jägerfalle gefangen war. Trotz ihrer Eile befreite Lu Fei das Tier und erlangte dessen Dankbarkeit. Der Leopard wurde zum stillen Führer und leitete sie zum Heiligtum des Orakels. Auf dem Gipfel fanden sie das Orakel, eine gelassene Gestalt, umhüllt von goldenem Licht. Sie offenbarte, dass Lu Fei, um eine himmlische Lanze zu schmieden, drei Elemente benötigte: das Feder einer Phönix, die Träne eines Drachen und das Herzeholz eines tausend Jahre alten Baumes. Jedes dieser Elemente würde seinen Mut, sein Mitgefühl und seine Weisheit auf die Probe stellen. Der Phönix lebte im Tal der ewigen Flammen, einem Land von sengender Hitze und ständigem Feuer. Lu Fei näherte sich dem Wesen demütig und bot ihm ein von dem Orakel gesegnetes Amulett an. Der Phönix, der Lu Feis edle Absicht erkannte, gab ihm eine einzelne Feder, bevor er in den Himmel aufstieg. Der Drache wohnte im Abgründigen See, einem bodenlosen Gewässer, das von einem undurchdringlichen Nebel bewacht wurde. Lu Fei spielte eine Flöte, die ihm das Orakel geschenkt hatte, deren Melodie den ruhelosen Geist des Drachen besänftigte. Bewegt von der Musik vergießte der Drache eine einzelne Träne in ein Kristallfläschchen, bevor er in die Tiefen verschwand. Das Herzeholz des alten Baumes war die letzte Herausforderung. Es stand im Wald der Echos, dessen Wurzeln mit den Geistern der dort Verstorbenen verflochten waren. Als Lu Fei sich näherte, erhoben sich die Geister zornig und beschuldigten ihn, ihren Wächter schaden zu wollen. Er kniete nieder, erklärte seine Quest und versprach, das Opfer des Baumes zu ehren. Die Geister ließen nach und erlaubten ihm, ein Stück Herzeholz mitzunehmen. Mit den drei Elementen kehrte Lu Fei zum Orakel zurück, das eine Lanze mit himmlischer Kraft schmiedete. Bewaffnet mit dieser Waffe begab er sich zurück nach Fenglin für die finale Schlacht. Der Neunköpfige Vogel erwartete ihn, seine Wunden aus der ersten Begegnung waren verheilt. Der Kampf war heftig, die Köpfe des Vogels koordinierten ihre Angriffe, um Lu Fei zu überwältigen. Ming, stets treu, kämpfte an der Seite seines Meisters und leistete entscheidende Unterstützung. Als der Kampf seinen Höhepunkt erreichte, sprang Lu Fei in die Luft und stieß die himmlische Lanze in das Herz des Vogels. Ein blendendes Licht brach aus, und die Kreatur gab einen letzten, erdbebenartigen Schrei von sich, bevor sie zusammenbrach. Die Dorfbewohner freuten sich, als der Frieden nach Fenglin zurückkehrte. Lu Fei und Ming wurden als Helden gefeiert, ihre Namen in die Annalen der Geschichte eingraviert. Die himmlische Lanze wurde im Tempel verehrt, ein Symbol für die Widerstandsfähigkeit der Menschheit und die Harmonie mit dem Übernatürlichen. Der Schneeleopard kehrte in die Berge zurück, und die Geister des Waldes der Echos sangen Dankeslieder. Lu Fei, obwohl gefeiert, entschied sich, bescheiden zu leben, weiterhin die Schwachen zu beschützen und die Gerechtigkeit aufrechtzuerhalten. Die Geschichte des Neunköpfigen Vogels wurde zur Legende, eine Erinnerung daran, dass Mut, Weisheit und Mitgefühl selbst die größten Widrigkeiten überwinden können.Der Ursprung des Neunköpfigen Vogels
Der Hilferuf
Die erste Schlacht
Die Reise zum Wissen
Prüfungen des Berges
Die Phönixfeder
Die Drachen-Träne
Das tausend Jahre alte Holz
Die letzte Konfrontation
Die wiederhergestellte Harmonie