La Nahuala: Die Hexe der Seelen
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Über die Geschichte: La Nahuala: Die Hexe der Seelen ist ein Legende aus mexico, der im 19. Jahrhundert spielt. Diese Dramatisch Erzählung erforscht Themen wie Gut gegen Böse und ist geeignet für Alle Altersgruppen. Sie bietet Kulturell Einblicke. In einem kleinen kolonialen Dorf erzählen die Gerüchte von einer Gestaltwandelnden Hexe, die unter dem Mondlicht Seelen stiehlt.
Einführung
Mondlicht hüllte die niedrigen Lehmziegeldächer wie ein seidener Schal. Im Hof sammelten sich blasse Cempasúchil‑Blütenblätter in zögerlichen Häufchen, als wollten sie sich vor dem kalten Hauch der Nacht zurückziehen. Eine einzelne Lampe glomm hinter den Lehmwänden, ihr flackerndes Licht tanzte über rissige Lehmböden und abgewetzte Textilien. Die Luft war schwer vom bittersüßen Duft der Ringelblumen, der sich mit feuchter Erde und einem leisen Hauch brennenden Copals mischte. Irgendwo in der Ferne stieß eine Eule einen geisterhaften Ruf aus, dessen Echo durch die Stille driftete. Schatten breiteten sich in den Ecken aus wie Tintenkleckse, und die Stille wirkte so zerbrechlich wie eine Glasperle.
In dieser verlassenen Ruhe drückten Eltern ihre Kinder unter wollenen Decken fest an sich. Sie flüsterten von La Nahuala, der monströsen Hexe, die Gestalt wandelte, um unvorsichtige Seelen zu rauben. Manche murmelten so leise, dass es klang wie das Rascheln uralter, umgeschlagener Seiten; ihre Stimmen waren gespannt wie gespannte Saiten. Andere stießen ¡ándale! hervor, um ihre Lieben zum Schweigen zu mahnen. Ein fröstelnder Schauer hinterließ Gänsehaut an den Armen, als die Dorfbewohner sich das schreckliche Antlitz der Gestaltwandlerin in Erinnerung riefen: Augen lodernd wie glimmende Kohlen, unregelmäßige Zähne wie gesprungener Lehm und Schattenfäden, die über ihr Fleisch krochen wie flüssiges Obsidian. Man erzählte sich, ihr Hunger nach Seelen wachse mit jedem geraubten Geist und mache sie mächtiger als den heftigsten Sturm.
Doch im Herzen einer jungen Heilerin namens Isabela flackerte Hoffnung. Sie trug zwei Zöpfe pechschwarzer Haare und hielt einen hölzernen Stab, in den Vorfahrenglyphen eingraviert waren. Von Träumen und dem geheimen Wissen ihrer Großmutter geleitet, schwor sie, der Hexe genau um Mitternacht unter der alten Mesquiten‑Eiche gegenüberzutreten. Ihr Mut war so leuchtend wie eine Fackel in der Dunkelheit, obwohl Furcht ihr auf Schritt und Tritt folgte wie Tau auf den Blüten des Morgens. Die Geschichte von La Nahuala war mehr als eine Parabel; sie war ein Netz aus Furcht, das jeden Herd umspannte. Und so, während die Dorfgemeinschaft sich rüstete, war die Bühne bereitet für eine Auseinandersetzung so alt wie die Angst selbst.
Das Flüstern der Nacht
Als die Dämmerung sich weigerte, der Nacht Platz zu machen, stand Isabela an der Schwelle der alten Kapelle, die den Hügel krönte. Die Steinmauern waren von ockerfarbenen Flecken durchzogen, und das leise Tropfen unsichtbarer Feuchtigkeit hallte wie ferne Tränen wider. Ihr Atem sog die kühle Luft ein, scharf wie eine Klinge, durchzogen von einem Hauch Salbei und feuchtem Moos. In ihrer Hand baumelte eine Laterne, deren Schein über halb zerfallene Fresken von Heiligen tanzte, deren ernste Blicke sie zu verfolgen schienen. Jeder ihrer Schritte ließ feinen Staub aufwirbeln, der im Licht schwebte, als sei er von Träumen getragen. Die Welt jenseits fühlte sich ungewiss an, wie zwischen zwei Realitäten aufgehängt, so zerbrechlich wie Spinnenseide.
Im Inneren des Kirchenschiffs stand ein geschnitztes Lesepult, auf dem brüchige Handschriften früherer Dorfbewohner ruhten. Zitternd fuhr Isabela mit den Fingern über die verblassten Glyphen, die von einem vor Jahrhunderten geschlossenen Bund berichteten. Die Worte wanden sich auf dem Pergament wie Wüstenwinde, die Dünen formen, doch ihre Bedeutung blieb unerschütterlich trotz des Laufes der Zeit. Sie beugte sich vor und entdeckte Notizen über Salvia‑Opfergaben und schützende Salz‑Kreise an den Türpfosten. Draußen mischte sich das sanfte Rascheln von Mesquitenblättern mit dem fernen Plätschern des Río Seco zu einer Wiegeliedmelodie, die im Widerspruch zu ihrem wachsenden Entschluss stand.

Am späten Nachmittag ließ Doña Manuela, ihre Großmutter, sie auf eine niedrige Holzbank treten, während das bernsteinne Licht der Sonne schräg einfiel. Das gezeichnete Gesicht der alten Frau glich topografischen Karten, jede Falte ein Zeugnis überstandener Zeiten. Ihre knorrigen Hände dufteten nach Lavendel, während sie ein Lederbeutelchen öffnete, in dem Talismane aus Jade und Obsidian ruhten. Flüsternd intonierte sie ein heimisches Sprichwort: „Quien quiere azul celeste, que le cueste“ – wer den Himmelblau begehrt, muss sich es kosten lassen – und mahnte Isabela, dass großer Gewinn oft großen Einsatz verlange. Ein sanfter Windhauch trug den metallischen Hauch des Morgentaues und kühlte ihr den Nacken.
Bei Laternenlicht fertigten sie Amulette mit gehämmerten Kupferringen und Jadekugeln aus heiligen Quellen. Sie murmelten Beschwörungen in einem Dialekt, älter als jede lebende Zunge – jede Silbe hallte wie fernes Donnern unter den Dachbalken der Kapelle. Der Salzring wurde gezogen, weiß wie Knochen, und Bienenwachskerzen an den Himmelsrichtungen aufgestellt. Der Duft von qualmendem Copal stieg auf und verband sich mit dem süßlichen Aroma brennenden Rosmarins. Im Zentrum des Kreises lag ein silberner Spiegel, dessen Oberfläche so glatt war wie ein stiller Teich. In ihm spiegelte sich nicht nur ihre Skepsis, sondern auch das schwache Schimmern etwas Älteren, einer Gegenwart jenseits der Wirklichkeit. Fest umklammerte sie den Stab und spürte, wie sein Holz in Einklang mit ihrem Herzen pulsierte. Heute Nacht sollte ihr erster Zug sein.
Verborgene Schatten
Unter dem dunklen Himmelszelt verwandelte sich der Kapellenhof in ein Reich, das zwischen Diesseits und Jenseits schwebte. Mondstrahlen fielen durch gitterartige Fenster und zeichneten helle Gittermuster auf den Lehmboden. Die Luft war durchdrungen vom Duft brennenden Copals und dem entfernten Zirpen der Zikaden, tausend geflüsterte Vorboten. Isabela stand im schützenden Salzring, ihr Herzschlag glich dem Trommeln unhörbarer Kriegszüge. Sie hielt den silbernen Spiegel und den Stab – Werkzeuge ihrer Ahnen – und spürte, wie die Erde unter ihren Füßen vibrierte, als sei sie lebendig. Das Flackern der Kerzen warf lange Schatten, die gierig am Rand zogen, als wollten sie übertreten.
Plötzlich zerriss ein kratzendes Knacken die Stille, als würden Knochen tief in der Erde mahlen. Die Kapellentüren ächzten auf ihren Angeln, und ein kalter Windhauch löschte mit einem Hauch zwei Kerzen zugleich. Im nächsten Augenblick trat eine Gestalt hervor – ein Schleier aus zerlumpten Tüchern, der wie Sturmwolken um sie wehte. Kein irdisches Wesen hätte solche unheimliche Stille ausstrahlen können. Als das Laternenlicht ihr Gesicht traf, sah Isabela Augen aufleuchten, unheimlich wie zwei Laternen auf obsidianem Meer. Die Temperatur sank; ihr Atem bildete flüchtige Wolken, die an ihrem Nacken streiften.
Die Hexe kam näher und wechselte Gestalt so fließend wie Rauch, der von einer glimmenden Glut emporsteigt. Zuerst erschien sie als Venado mit schattenbenetzten Geweihen, dann als krumme Alte mit gähnender Klaue voller Obsidianzähne. Jede Gestalt barg neue Schrecken; Herzen bebten wie Motten am Licht. Die Steine bebten unter ihren Schritten. Ein gedämpftes Stöhnen erhob sich von den Dorfbewohnern am Kapellenrand – sie wagten nicht zu blinzeln, aus Furcht, gänzlich zu verschwinden. Der Geruch von Ruß und Schwefel lag schwer in der Luft und brannte in ihren Nasen. Irgendwo verstimmte eine Gitarrensaite, die den Untergang klagte. Isabela drehte den Spiegel, bis seine silberne Fläche der Hexe entgegenstrahlte.
La Nahuala zuckte zurück, ihr vielfaches Antlitz zitterte im Spiegel wie in bewegtem Wasser. Der Stab leuchtete mattgrün und summte wie Zikaden vor Tagesanbruch. Mit aller Kraft ihrer Ahnen trat Isabela einen Schritt vor und sprach die alten Worte, die ihr die Großmutter gelehrt hatte. Eine Schockwelle rollte durch den Kreis, wirbelte das heilige Salz auf und warf Kerzen um. Die Hexe kreischte, ein Klang wie zerberstendes Glas, und fauchte mit knochigen Klauen nach ihr, riss Stoff und Knochen. Funken stoben, als Holz auf uralte Macht traf, und die Kapelle erzitterte. Doch im Heulen des Windes und dem Krachen brechenden Steins hielt Isabela stand und offenbarte dem Kreis die Wahrheit der Hexe. Das Dorf hielt den Atem an, steuerte auf die Schwelle von Rettung oder Untergang zu.

Das Herz von La Nahuala
Unter der erdrückenden Kraft ihrer Ahnen fühlte Isabela, wie ihr Puls sich mit Erinnerungen vereinte, älter als die Steine der Kapelle. Die silberne Fläche des Spiegels vibrierte und zeichnete Sternbilder nach, die von Abstammung und gefallenen Kriegern erzählten. Sie schloss die Augen und sog den vertrauten Duft von Lavendel und Asche ein, ein Parfüm, das sie an die Ratschläge ihrer Großmutter band. In Trance lösten sich die Kapellenwände auf und wichen Visionen einer jungen Frau, die vor Jahrhunderten auf mondbeschienenen Pfaden wandelte. Ihr Ruf von makelloser Schönheit hatte das gesamte Tal erfüllt, doch Neid und Verlangen kreisten um sie wie Hornissen in einem faulenden Nest.
Isabela sah La Nahuala in ihrer ursprünglichen Gestalt – einst Ana Luisa genannt – in einem Kleid aus goldenem Seidengarn, lachend unter Zypressenzweigen. Ein Freier aus fernen Landen hatte um ihre Hand geworben und ihr Versprechen geflüstert, süß wie Mesquitenhonig, doch hinter seinem polierten Lächeln lauerte Finsternis. Von Rachsucht über den Verrat jenes Freiers und der Dorfbewohner getrieben, hatte Ana Luisa unter dem Hügel zu verborgenen Göttern gerufen. Ihre Antwort war ein Flüstern im Ohr, und mit einem Augenblick war ihr Blut zu Tinte geworden, ihr Fleisch zu Schatten, die mit jedem geraubten Atemzug wuchsen. Die Verwandlung war vollkommen; ihr Herz wurde zur Hülle der Bosheit.
Isabelas Trance zerriss, als die Hexe einen Schockstoß schleuderte, der Dachbalken zerbersten ließ. Der stechende Geruch splittrigen Kiefernholzes und erhitzter Steine durchzog die Luft, während Holzsplitter wie scharfkantiger Regen herabfielen. Die Dorfbewohner stießen erschrockene Schreie aus; manche flohen in Panik und stolperten über Lehmwälle. Der Salzring riss auf, schwand unter dem Druck wie Glas. Die Mesquitenblätter raschelten wild, als rümpfte die Natur selbst die Nase vor dem Zorn der Hexe. Inmitten des Chaos hallte der Schrei einer Mutter, die um ihr verschlucktes Kind flehte.
Mit der Kraft ihrer Ahnen festigte Isabela den Stab und sprach die Beschwörung, die Ana Luisas Geist Erlösung oder Verdammnis verschreiben sollte. Der Spiegel glühte mit innerem Licht, scharf wie ein Nordstern, und erhellte die zerborstenen Bögen der Kapelle. Jeder ihrer gesprochenen Silben war wie ein Kiesel, der in ein endloses Meer fiel und Wellen durch die Zeit zog, um die ursprüngliche Menschlichkeit der Hexe heraufzubeschwören. La Nahuala verharrte, ihr leidenschaftliches Zucken zeichnete sich in ihrer Krümmung ab. Die Wände summten vom Brummen alter Magie, und die Luft vibrierte vor Verheißung. In diesem Augenblick schwebte Ana Luisas Seele zwischen Erlösung und ewiger Verdammnis, wartend auf das Urteil einer Nachfahrin, die sie nie gekannt hatte.

Die Abrechnung im Morgengrauen
Als die ersten Rötungen der Morgendämmerung durch zerborstene Fenster sanken, tauchte die Kapelle in auberginefarbene Töne, wie Blut auf Schnee. Isabela spürte, wie Müdigkeit an ihren Gliedern nagte, doch der Stab pulsierte mit frischer Energie, seine Glyphen leuchteten, als habe die Sonne sie selbst eingraviert. Sie roch nun das harzige Aroma des Copal, vermischt mit dem süßlichen Duft des Morgentaus. Jede Kerze flackerte, kämpfte gegen das anbrechende Licht. In ihren Ohren erklang das ferne Läuten der Glocken – eine feierliche Hymne für Seelen zwischen Nacht und Tag.
La Nahuala zuckte in der Mitte des Salzrings, ihre zahllosen Gestalten verschmolzen zu einer einzigen, in Trauer gewobenen Gestalt. Isabela hob den Stab, dessen Spitze vor Ahnenmacht summte. Mit erstaunlicher Klarheit verkündete sie die Bindeworte, die über das Schicksal der Hexe entscheiden sollten. Ein Beben rollte durch die Kapelle, Fensterscheiben klirrten, als wollten selbst die Wände Zeugnis ablegen. Licht und Dunkel rangen in der Luft, wirbelten wie zwei Schlangen, die um den Sieg kämpften. Der Spiegel brannte weiß vor Licht, und ein Schrei zerriss die Stille, scharf wie Geschirr aus zerbrochener Keramik.
Als das Toben verstummte, folgte Stille – so absolut, dass man den Schlag des Herzens der Erde hören konnte. Der Schatten hob sich von der Gestalt der Hexe, ihre Züge glätteten sich und enthüllten das tränenüberströmte Antlitz von Ana Luisa. Sie fiel kniend zusammen, gebrochen von Jahrhunderten des Hasses, und hauchte ein Dankeswort, bevor sie wie Morgendunst im Sonnenlicht zerfloß. Der Salzring lag gesprenkelt und doch unversehrt auf dem Lehmboden. Die Kerzen brannten neu auf, tauchten die Kapelle in goldene Strahlen, die Erneuerung zu verheißen schienen.
Draußen krochen die Dorfbewohner aus ihren Verstecken, blinzelten in das Morgengrauen, das zugleich Erstaunen und Erleichterung brachte. Ein Moment des Schweigens, dann stiegen dankbare Jubelschreie auf wie aufblühende Hoffnungen. Mütter suchten nach ihren Kindern, Liebende umarmten sich, als erwachten sie aus einem Albtraum. Isabela stand in der Tür, ihr Gewand staubig, das Gesicht von Schweiß und Tränen gezeichnet, doch strahlend wie der Morgenstern. Der Duft von Ringelblumen und feuchtem Stein wehte durch das Jubeln. Während sie der verwüsteten Kapelle bei der Instandsetzung halfen, flüsterten sie Segenssprüche auf die Heilerin, die die dunkelste Stunde bezwungen hatte. Und so verwandelte sich im Licht der aufgehenden Sonne die Legende von La Nahuala von Schrecken in Erinnerung – eine Geschichte von Mut, heller als jeder Schatten.

Schluss
In den Tagen danach erwachte das Dorf zu neuer Ehrfurcht vor der zerbrechlichen Grenze zwischen Leben und Unbekanntem. Helle Ringelblumengirlanden schmückten die Türstürze, ihre goldenen Blütenblätter ein trotziges Grußzeichen an die Nacht, die beinahe alle Unschuld verschlungen hätte. Kinder tanzten durch enge Gassen, ihr Lachen klang lauter als jede Glocke, während Älteste mit ehrfürchtigem Flüstern die Geschichte von La Nahuala weitererzählten. Sie diente nicht länger allein als Warnung, sondern als Zeugnis der Macht erinnerter Ahnen und der Tapferkeit, die aus Liebe erwächst. Selbst die Kapelle, noch immer von Rissen durchzogen, stand würdevoller da, weil sie einen solch transformativen Kampf erlebt hatte.
Isabelas Name wurde zu einem Gebet auf den Lippen jedes Dorfbewohners, zu jeder geweckten Opferkerze. Doch sie trug die Warnung ihrer Großmutter tief im Herzen: wahrer Stärke liege nicht in mächtigen Zaubern oder schweren Stäben, sondern in dem Mitgefühl, das die dunkelsten Pfade der Seele erleuchtet. Die Dorfbewohner lernten an jenem Tag den Wert der Einigkeit, denn selbst das furchtbarste Grauen lässt sich bändigen, wenn die Herzen im Einklang schlagen. Den Spiegel legte man zurück in sein Samtkästchen und vertraute ihn Doña Manuela an – stiller Hüter hart erkämpfter Lektionen.
Geschichten von La Nahuala zogen über das Tal hinaus wie Pusteblumensamen im Wind und fanden in benachbarten Pueblos Aufnahme. Bis heute werden an Aller Seelen Nacht Laternen entzündet und Salzkreise gezogen, eine Praxis zu Ehren jenes erbitterten Kampfes von Schatten gegen Licht. Und obwohl Ana Luisas Geist nun frei ruht, bleiben die Dorfbewohner wachsam – sie wissen, dass sich die Dunkelheit nur zurückzieht, um neue Kraft zu sammeln. So lebt die Saga weiter, ein Geflecht aus Furcht und Hoffnung, gewebt von sterblichen Händen und geformt von Kräften, die unser irdisches Maß übersteigen.