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„Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“
A moody Victorian-era London street introduces Dr. Jekyll and Mr. Hyde, with Dr. Jekyll standing near a gothic house, while the shadow of Mr. Hyde looms ominously in the background, symbolizing the conflict between good and evil.

Über die Geschichte: „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ ist ein Realistic Fiction aus united-kingdom, der im 19th Century spielt. Diese Dramatic Erzählung erforscht Themen wie Good vs. Evil und ist geeignet für Adults. Sie bietet Moral Einblicke. Eine düstere Erkundung der menschlichen Dualität und des Kampfes zwischen Gut und Böse.

Der seltsame Fall von Dr. Jekyll und Mr. Hyde ist die Geschichte des Kampfes eines Mannes zwischen seiner doppelten Natur von Gut und Böse. Geschrieben von Robert Louis Stevenson, untersucht sie die Konzepte von Identität, Moral und der verborgenen Dunkelheit in der menschlichen Seele. Dr. Henry Jekyll, ein angesehener Wissenschaftler, glaubt, dass in jedem Menschen zwei gegensätzliche Kräfte existieren – Gut und Böse. Seine Neugierde auf diese Kräfte führt ihn auf einen gefährlichen Weg, als er einen Trank entwickelt, der es ihm ermöglicht, sein besseres Selbst von seiner dunkleren Seite zu trennen. Diese Trennung manifestiert sich in der Gestalt von Mr. Edward Hyde, einer grausamen, schurkischen Figur, die das entfachte Böse in Dr. Jekylls Herzen repräsentiert.

Beginn der Geschichte

Im späten 19. Jahrhundert war London eine pulsierende Stadt voller Intrigen und Innovationen, aber sie barg auch dunkle Ecken, in denen Geheimnisse und Mysterien lauerten. In diesem Umfeld beginnt die Geschichte von Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Die Erzählung eröffnet mit Mr. Gabriel John Utterson, einem Anwalt und Freund von Dr. Jekyll, der ein beunruhigendes Ereignis beobachtet, bei dem ein Mann namens Edward Hyde involviert ist.

Herr Utterson und Herr Enfield beobachten, wie Mr. Hyde auf einer dunklen Kopfsteinpflasterstraße in London ein junges Mädchen niedertrampelt.
Herr Utterson und Herr Enfield werden Zeugen der schockierenden Brutalität von Mr. Hyde, der ein junges Mädchen in einer dunklen, nebligen Straße in London niedertrampelt.

Utterson spaziert mit seinem Cousin, Mr. Enfield, als die beiden Zeugen werden, wie Hyde ein junges Mädchen brutal auf der Straße misshandelt. Enfield beschreibt den Mann als „irgendwie deformiert“ und „verabscheuungswürdig“, kann jedoch nicht genau benennen, warum Hyde solche starken Gefühle des Ekels hervorruft. Die Familie des Mädchens fordert eine Entschädigung, und Hyde stimmt zu, ihnen zu bezahlen, indem er ein nahegelegenes Gebäude betritt, um einen Scheck zu holen. Zu Enfields Überraschung ist der Scheck von Dr. Henry Jekyll unterschrieben, einer in der Gesellschaft bekannten und respektierten Persönlichkeit.

Utterson ist von dieser Enthüllung tief beunruhigt. Warum sollte Dr. Jekyll mit einem so abscheulichen Mann wie Hyde in Verbindung stehen? Seine Besorgnis wächst, als er sich erinnert, dass Dr. Jekyll kürzlich sein Testament geändert hat und im Falle seines Todes oder Verschwindens alles an Mr. Hyde vererbt hat. Als enger Freund von Jekyll beschließt Utterson, weiter nachzuforschen, in der Hoffnung, die Wahrheit hinter Jekylls seltsamer Verbindung zu Hyde aufzudecken.

Das Geheimnis vertieft sich

Utterson besucht Dr. Jekyll in seinem Heim, einem prächtigen und respektablen Haus in einer modischen Straße Londons. Er hofft, die Angelegenheit Hyde zu besprechen, aber Jekyll wendet sich seinen Bedenken ab und versichert Utterson, dass alles unter Kontrolle sei. Jekyll gibt zu, dass er ein „großes Interesse“ an Hyde habe, weigert sich jedoch, weiter auszu?ießend zu erklären. Er bittet Utterson, das Thema fallen zu lassen und erklärt, dass er die Situation selbst in den Griff bekommen könne. Dennoch kann Utterson das unbequeme Gefühl nicht abschütteln, dass etwas zutiefst falsch ist.

Im Laufe der Monate eskaliert Hydes gewalttätiges Verhalten. Es wird berichtet, dass er mehrere Menschen angegriffen und über die Stadt hinweg abscheuliche Taten begangen hat. Trotz dieser Verbrechen entzieht er sich weiterhin der Festnahme. Uttersons Angst um seinen Freund wächst, da er vermutet, dass Hyde Dr. Jekyll auf irgendeine Weise erpresst und den einst freundlichen und großzügigen Arzt mit dunklen Geheimnissen kontrolliert.

Dann, plötzlich, verschwindet Hyde. Wochenlang gibt es keine Spur von ihm, und London atmet erleichtert auf. In dieser Zeit wird Jekyll wieder geselliger und kehrt zu seinem alten, freundlichen Selbst zurück. Er veranstaltet Abendessen für seine Freunde und scheint guter Stimmung zu sein. Doch Utterson bleibt misstrauisch und spürt, dass dieser neu gefundene Frieden nicht von Dauer sein kann.

Der Mord an Sir Danvers Carew

Sir Danvers Carew wird in einer nebligen, schwach beleuchteten Straße in London von Mr. Hyde angegriffen.
Der Mord an Sir Danvers Carew durch Mr. Hyde in einer nebligen, schwach beleuchteten Straße, die die gewalttätige Tat festhält, die London entsetzt hat.

Eines Nachts erschüttert ein schreckliches Verbrechen London bis ins Mark. Sir Danvers Carew, ein angesehener Parlamentsmitglied, wird brutal auf der Straße tot aufgefunden. Der einzige Zeuge des Verbrechens ist eine Dienerin, die den Angreifer aus ihrem Fenster gesehen hat. Sie beschreibt den Mörder als einen kleinen Mann mit einem wilden Temperament – einen Mann, den sie als Edward Hyde identifiziert.

Die Polizei startet eine Fahndung nach Hyde, aber erneut verschwindet er spurlos. Utterson wird zur Tatstelle gerufen, weil eine an ihn adressierte Nachricht am Körper von Carew gefunden wurde. Sie stammt von Dr. Jekyll. In der Angst vor dem Schlimmsten besucht Utterson Jekyll, der blass und krank aussieht. Jekyll versichert Utterson, dass Hyde niemals wieder gesehen werden wird, und übergibt ihm einen Brief, angeblich von Hyde verfasst, in dem Hyde seine Absicht erklärt, für immer zu verschwinden.

Utterson bringt den Brief zu einem Handschriftsexperten, der feststellt, dass die Schrift dem von Jekyll verblüffend ähnlich ist. Utterson ist entsetzt über die Implikationen – könnten Jekyll und Hyde dieselbe Person sein? Er beschließt, seinen Freund ein für alle Mal zur Rede zu stellen, entschlossen, die Wahrheit hinter diesem bizarren Geheimnis aufzudecken.

Die Wahrheit kommt ans Licht

Utterson geht zu Jekylls Zuhause, findet jedoch heraus, dass sich der Arzt in seinem Laboratorium zurückgezogen hat und sich weigert, jemanden zu empfangen. Jekylls Bedienstete berichten von seltsamem Verhalten ihres Herrn – er ist zunehmend zurückgezogen und unberechenbar geworden und verbringt lange Stunden eingeschlossen in seinem Labor. Sie sind besorgt, wagen es jedoch nicht, ihn zu befragen.

Mr. Utterson und Mr. Poole entdecken die leblosen Körper von Mr. Hyde im Labor von Dr. Jekyll.
In Dr. Jekylls chaotischem Labor entdecken Mr. Utterson und Mr. Poole die tragische Szene von Mr. Hydes leblosem Körper.

Wochen vergehen, und Utterson erhält einen verzweifelten Brief von Dr. Jekylls Butler, Mr. Poole, der ihn dringend bittet, sofort zum Haus zu kommen. Als Utterson ankommt, findet er den Haushalt in einem chaotischen Zustand vor. Poole berichtet, dass mit Dr. Jekyll etwas gewaltig falsch ist, da der Arzt sich noch seltsamer verhält als gewöhnlich. Poole befürchtet, dass der Arzt möglicherweise ermordet wurde und ein Betrüger nun im Haus lebt.

Utterson und Poole brechen die Tür zum Labor auf, nur um Hydes leblosen Körper auf dem Boden zu entdecken. Es scheint, als habe er sich das Leben genommen. Doch wo ist Dr. Jekyll? Utterson durchsucht den Raum und findet einen Brief, der an ihn adressiert ist. In dem Brief erklärt Jekyll alles.

Dr. Jekylls Geständnis

In seinem Geständnis offenbart Dr. Jekyll die schreckliche Wahrheit: Er und Hyde sind in Wirklichkeit dieselbe Person. Jekyll hatte immer geglaubt, dass es zwei Seiten seiner Persönlichkeit gibt – die moralische, aufrechte Seite und die dunklere, unheilvollere Seite. Er theorierte, dass er durch die Herstellung eines Tranks diese beiden Identitäten trennen könnte, sodass er sowohl als der angesehene Dr. Jekyll als auch als der freie, hemmungslose Mr. Hyde leben könnte.

Anfangs genoss Jekyll die Freiheit, die Hyde ihm bot. Hyde konnte jedes Verbrechen begehen, jeder Laster nachgehen, ohne Angst vor Konsequenzen zu haben. Doch mit der Zeit wurde Hydes Persönlichkeit stärker und bösartiger. Jekyll verlor die Kontrolle über die Verwandlung – Hyde begann ohne den Einsatz des Tranks zu erscheinen, und Jekyll fürchtete, dass er bald nicht mehr zu seinem ursprünglichen Selbst zurückkehren könnte.

Mr. Utterson liest das Geständnis von Dr. Jekyll in einem schwach beleuchteten, unordentlichen Arbeitszimmer.
Mr. Utterson entdeckt die ganze Wahrheit, als er im schwach beleuchteten Arbeitszimmer den Brief mit Dr. Jekylls Geständnis liest und sich der tragischen Konsequenzen bewusst wird.

Jekyll beschreibt den Schmerz, mit der ständigen Bedrohung zu leben, sich in Hyde zu verwandeln. Er schreibt von seinem Bedauern und seiner Verzweiflung, wissend, dass er einen Dämon in die Welt entlassen hat. Der Mord an Sir Danvers Carew war der letzte Tropfen. Danach beschloss Jekyll, seinem Leben ein Ende zu setzen, da er wusste, dass dies der einzige Weg war, Hyde für immer zu stoppen.

In seinen letzten Worten drückt Jekyll tiefes Bedauern über seine Handlungen und das verursachte Leiden aus. Er erkennt an, dass er seine Neugier und seinen Stolz zugelassen hat, ihn auf einen gefährlichen Weg zu führen, und hofft, dass andere aus seiner tragischen Geschichte lernen werden.

Fazit

Die tragische Geschichte von Dr. Jekyll und Mr. Hyde dient als mahnende Erzählung über die Gefahren, mit der menschlichen Seele zu experieren. In seinem Streben nach wissenschaftlichem Wissen und persönlicher Freiheit entfesselt Dr. Jekyll die Dunkelheit in sich selbst, mit verheerenden Konsequenzen. Stevensons klassischer Roman bleibt eine kraftvolle Erkundung der Dualität der menschlichen Natur und zeigt, wie leicht die Grenze zwischen Gut und Böse verschwimmen kann.

Die Geschichte von Dr. Jekyll und Mr. Hyde findet auch heute noch Anklang bei den Lesern und erinnert uns an die Bedeutung von Selbstbewusstsein und die Folgen, wenn wir die Kontrolle über unsere dunkleren Impulse verlieren.

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